Biodiversität ja – aber ohne Garten?

Es braucht nicht zwangsläufig einen eigenen Garten, um etwas für die Biodiversität zu tun. Mit ein paar Fensterbrettern oder einem Balkon gibt es schon vielerlei Möglichkeiten.

Biodiversität

Viele Kräuter und Blütenpflanzen und alte Kulturpflanzen aus biologischem Saatgut gezogen, leisten auch auf einer kleinen Fläche einen wichtigen Beitrag und Mehrwert für die Natur. Sie ziehen nützliche Insekten an, die dann vielleicht an einer kleinen Wasserschale ihren Durst stillen können. Daneben bietet ein kleiner Asthaufen in einem Topf oder ein Stück Totholz gewissen Insekten einen wichtigen Lebensraum, was zudem auch noch hübsch aussieht. Mit solch kleinen grünen Oasen schaffen wir Inseln im Siedlungsraum, die der Weiterverbreitung der Tiere dienen. In den Hallen 2.0 und 3.0 können Sie sich in drei Showgärten inspirieren lassen und wertvolle Tipps von Gartenspezialistinnen und -spezialisten einholen.

Hummel auf Blume

Grosse Sonderschau Biodiversität

An der diesjährigen OFFA tauchen Besuchende in die wohltuende Atmosphäre eines naturnahen Gartens ein. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Natur, Jagd und Fischerei, dem Wildpark Peter und Paul, BirdLife St.Gallen-Bodensee, dem Naturmuseum St.Gallen und Naturinfo gestaltet die Hänni Gartenbau-Landschaftsarchitektur AG eine einmalige Ausstellungsfläche, in der Biodiversität mit anschaulichen Elementen für alle erlebbar wird.