Das Forum Gebäudepark Schweiz hat folgende Ziele:

• Es identifiziert, analysiert und strukturiert Trends mit Impact auf die Entwicklung und Werterhaltung des Gebäudeparks Schweiz.
• Es entwickelt Strategien zur koordinierten und zukunftsorientierten Transformation des Gebäudeparks zwischen der Finanz-, Immobilien- und Bauwirtschaft.
• Es erarbeitet wissenschaftlich basierte Chancen- und Risikoanalysen für ein sich dynamisch wandelndes Umfeld innerhalb und ausserhalb des Gebäudeparks Schweiz.
• Es fördert Innovation und zukunftsorientierte Handlungs- und Businessmodelle unter den Akteuren, unter Einbezug modernster Technologien.
• Es vernetzt Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zur aktiven Mitgestaltung der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

• Entscheidungsträger aus der Finanz-, Immobilien- und Bauwirtschaft
• Politik und Verwaltung

Zu diesem Zweck betreibt das Forum Gebäudepark Schweiz

• den Verein "Forum Gebäudepark Schweiz". Dieser trägt zur Diskussion, Steuerung, Vernetzung und Koordination unter den Akteuren bei.
• ein interdisziplinäres Forschungsnetzwerk und ein unabhängiges Forschungscenter an der Universität St.Gallen. Dieses leistet und sichert den kontinuierlichen Wissensaufbau und -transfer.
• eine Eventplattform. Diese fördert den strukturierten Dialog unter den Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

Das interdisziplinäre Erschliessen von Zukunftsthemen steht im Mittelpunkt des Forums Gebäudepark Schweiz. Daher entwickeln Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Politik gemeinsam eine Roadmap, die Inhalte und Meilensteine für regelmässige Treffen und Workshops vorgibt.

In Workshops werden Thesen für Forschungsarbeiten generiert und an Forschungsinstitutionen und/oder Wissensträger vergeben. Ein neu zu schaffendes Center for Real Estate Management, angesiedelt an der Universität St.Gallen, koordiniert die Forschung (Grundlagen- und angewandte Forschung) eines interdisziplinären Forschungs-Netzwerks.

Die Forschungsergebnisse werden zu Lösungsszenarien entwickelt. Diese Arbeiten werden alle zwei Jahre an einem grossen Event präsentiert, diskutiert und durch den Branchentransfer zur Anwendung gebracht.

Struktur Leistungserbringung

Die grossen Aufgaben, die uns erwarten, können wir nur gemeinsam in Chancen verwandeln. Wir sind im Kontakt mit verschiedenen kompetenten und einflussreichen Partnern, um das Projekt voranzutreiben und umzusetzen. Der Betrieb wird wie folgt organisiert.

Trägerschaft (in Verhandlung oder noch nicht angefragt)

• SwissBanking
• SVIT
• bauenschweiz

Vereins-Mitglieder (in Verhandlung oder noch nicht angefragt)

• HEV Schweiz
• SIA
• Entwicklung Schweiz
• Schweizerischer Baumeisterverband
• holzbau Schweiz
• suissetec
• Verband Schweizerischer Elektro-Installationsfirmen VSEI
• Bauen Digital Schweiz
• CRB Schweizerische Zentralstelle für Baurationalisierung
• Wohnbaugenossenschaften Schweiz
• SVIT FM Schweiz
• FM Pro
• NNBS Netzwerk nachhaltiges Bauen Schweiz
• Verband des Schweizerischen Baumaterialhandels VSBH
• Weitere

Wissenschaftspartner

• Center for Real Estate Management, Universität St.Gallen (Lead Kompetenz-/Wissensnetzwerk)
  
  Kompetenz- und Wissensnetzwerk (in Verhandlung oder noch nicht angefragt)
  - Empa
  - ETHZ
  - Fachhochschule Luzern HSLU
  - Fachhochschule Zürich ZHAW
  - Berner Fachhochschule BFH
  - Fachhochschule Nordwest nw
  - Avenir Suisse

Plattform-Management

• Plattform- und Vereins-Management (HANS RUPLI GmbH)
• Kommunikation (tbd)
• Events (Genossenschaft Olma Messen St.Gallen)

Für die vom Verein erbrachten Plattform-Leistungen, Forschungsaufträge, Organisation und Event wird mit Kosten von rund CHF 1 Mio. pro Jahr gerechnet. Für das Center for Real Estate Management wird eine separate Finanzierung angestrebt. Die Kosten für das unabhängige Center an der Universität St.Gallen belaufen sich auf jährlich CHF 300‘000.

Die Vereinsmitglieder tragen wesentlich zur Finanzierung der Plattform-Leistungen bei. Darüber hinaus ist der Verein auf finanzielle Unterstützung aus der Wirtschaft und der Politik angewiesen. Nur dank engagierten Unternehmen aus der Immobilien-, Finanz- und Bauwirtschaft sowie Verwaltung können Szenarien zur gezielten Transformation des Gebäudeparks unter den Akteuren entwickelt und koordiniert werden.

Alle Möglichkeiten für ein Engagement finden Sie hier.